Deutsche Küche

1. Deutsche Küche Was isst man in den deutschsprachigen Ländern

2. Eintopf In Österreich kocht man Eintopf aus in Würfel geschnittenem Schweinefleisch. Man gibt dazu klein oder rund geschnittene Kartoffeln, Karotten, Kohlrabi, Lauch, aber auch Bohnen oder Linsen, Blumenkohl und anderes Gemüse. Eintöpfe sind einfach und lecker.AlsBeilagezumEintopfpasst am bestenReis und Salat.

3. Wiener Schnitzel Es ist ein dünnes Schnitzel aus Kalbfleisch. Man wendet es in Mehl, Ei und Semmelbrösel und back es im Fett goldgelb. Wiener Schnitzel gehört zu den bekanntesten Spezialitäten der Wiener Küche. Seinen Namen hat es seit dem Jahre 1900.

4. Sachertorte Das Originalrezept der Sachertorte ist ein sehr gut gehütetes Geheimnis! Wer auch mal das original probieren will, kann sich beim Hotel „Sacher“ eine Torte per Post bestellen.

5. Ein Rezept, das dem echten Rezept ähnlich ist: Zutaten: • 4 Eier • 260 g Staubzucker • 280 g Mehl • 180 g Öl • 1/8l Milch • 1 Päckchen Vanillezucker • ½ Päckchen Backpulver • 1 Fläschchen Zitronenaroma • 150 g Kochschokolade Hotel „Sacher“ in Wien

6. Zubereitung: • Drei Mixschüssel vorbereiten • Kochschokolade im Backrohr bei 120°C schmelzen • Eier in Eiklar und Dotter trennen • Schüssel Nr.1 Eiklarrein gebenund zu festem Schnee mixen, zurSeitestellen • Schüssel Nr.2 Eidotter, Zucker, Vanillezucker, Zitronenaromaund Ölrein gebenundschaumig mixen, anschließenddie weicheKochschokoladeeinrühren. • Schüssel Nr.3 Mehlund Backpulver rein geben • Nunabwechselndunter die TeigmasseMehl und Milch nach und nachunter rühren (mixen auf niedriger Stufe)zugeben. • Nunden Schnee unter die Teigmasse mit einer Teigkarte mit Stiel darunter heben damit der Teig flaumig bleibt. • Teig in die eingefettete und mit Mehl bestäubte Tortenspringformgeben und bei 170° - 180°C Ober-Unterhitzeetwa 45-50 Minuten backen. • Ausgekühlt in der Mitte durchschneiden und mit Marillenmarmelade füllen. Glasur: • 100 g Kochschokolade mit 120 g Butter in einWasserbad stellen und schmelzen und „lippenwarm“ über die kalte Torte gießen.Vorher die kalte Torte mit Marillenmarmelade* hauchfein einstreichen so dass die Poren der Torte zugemacht sind. * in Deutschland Aprikosenmarmelade

7. Dresdener Stollen DerStollen oder die Stolle ist ein bekanntes Weihnachtsgebäck. Die Form und das Aussehen des Gebäcks sollen an das gewickelte Christkind erinnern. Stollen sind Gebäcke aus schwerem Hefeteig. Sie enthalten Mehl, Butter, Trockenfrüchte (Rosinen, Sultaninen oder Korinthen) sowie Zitronat und Orangeat.

8. Rote Grütze Eine Spezialität aus Norddeutschland und Skandinavien. Man macht sie aus verschiedenen roten Früchten wie Kirschen, Johannisbeeren und Erdbeeren. Dazu gibt es oft Sahne oder Vanillesoße.

9. Berliner Pfannkuchen In Berlin nennt man ihn Pfannkuchen, in anderen Regionen sagt man Berliner oder Krapfen dazu. Das Gebäck ist mit Marmelade gefüllt und wird in Fett gebacken. Die Pfannkuchen werden meistens in der Zeit vor Karneval, Fastnacht oder Fasching gegessen. Man kann sie aber das ganze Jahr überall kaufen.

10. Kartoffelpuffer Kartoffelpuffer haben viele Namen: Riefkoche in Köln, Reibekuchen in Münster, Reiberdatschi in München, Erdäpfelpuffer in Wien. Das Rezept ist aber immer gleich. Man schält Kartoffeln, reibt sie, gibt Eier und ein bisschen Mehl dazu und brät kleine flache „Kuchen“ in der Pfanne.

11. Thüringer Rostbratwurst Die Wurst wird aus gehacktem Schweinefleisch mit verschiedenen Gewürzen gemacht. Die genaue Mischung ist das Geheimnis der Fleischer. Man isst sie meistens in einem Brötchen mit Thüringer Senf.

12. Leipziger Allerlei Es ist ein Gemüsesalat und besteht aus jungen Erbsen, Karotten, Spargel, Blumenkohl und anderem Gemüse. Im Originalrezept kommt auf das Gemüse ein Krebs. Man erzählt, dass früher auch etwas unter dem Gemüse versteckt war: teueres Fleisch oder Pilze. Das sollte nicht jeder sehen.

13. Schwarzwälder Kirschtorte Schon vor 200 Jahren hat man im Schwarzwald gerne Kirschen mit Sahne gegessen. Die Torte wurde im Jahre 1930 in Tübingen erfunden. Heute ist sie auf der ganzen Welt bekannt.

14. Schweinebraten Der Braten wird mit Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten im Backofen gebraten, bis er knusprig ist. Dazu isst man Knödel oder Klöße (Knödel aus Kartoffelteig).

15. Kaiserschmarrn Es ist ein Pfannkuchen aus Mehl, Milch, Eiern und etwas Zucker und Salz, oft auch mit Rosinen. Man zerteilt ihn in der Pfanne in kleine Stückchen und bestreut ihn mit Zucker. Seinen Namen hat er wahrscheinlich von Kaiser Franz-Joseph I. von Österreich (1830-1916). Er aß ihn besonders gern zum Dessert.

16. Münchener Weißwürste Weißwurst ist die bekannteste Münchner Spezialität. Es ist eine helle Brühwurst aus fein gemahlenem Kalbfleisch, Schweinerückenspeck und Gewürzen. Weil das Fleisch nicht gepökelt wird, hat sie eine helle grau-weiße Farbe. Sie wird traditionell frühmorgens hergestellt und vormittags als Imbiss auf Märkten und in Gaststätten mit süßem Senf, Brezeln und Weißbier verzehrt.

17. Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti „Geschnetzeltes“ ist ein Schweizer Nationalgericht. Es ist Fleisch, das in kleine Stücke geschnitten ist. Man macht es aus Kalbfleisch und Pilzen mit einer Soße aus Sahne und Wein. Dazu gibt es Rösti – kleine Pfannkuchen aus geriebenen Kartoffeln.

18. Käsefondue Man erwärmt den Käse mit Weißwein und Gewürzen, bis er flüssig ist. Dann steckt man Brotstückchen auf eine lange Gabel und dreht sie im Käse. Zwei Dinge sind aber für ein Käsefondue wichtig: ein guter Käse und ein guter Magen. Die Schweiz ist berühmt für ihren Käse.

19. Frankfurter grüne Soße Man macht sie aus sieben frischen Kräutern und serviert sie zu gekochten Kartoffeln und hart gekochten Eiern. In vielen Frankfurter Familien ist das ein traditionelles Essen am Gründonnerstag.

20. Halver Hahn Es ist ein Käsebrötchen. Genau gesagt ist es ein Roggenbrötchen mit Butter, Gouda-Käse, Senf, Zwiebeln und saurer Gurke. In Köln kann man es in vielen Kneipen und Gaststätten bestellen.

21. Himmel und Erde Vo Himmel kommen die Äpfel, aus der Erde die Kartoffeln. Bei diesem Essen mischt man Kartoffelbrei und Apfelbrei. Dazu gibt es gebratene Zwiebeln und Wurst, meisten Blutwurst. „Himmel und Erde“ ist eine norddeutsche Spezialität. Das Gericht kennt man seit dem 18. Jahrhundert.

22. Räucherfisch Er schmeckt und riecht nach Rauch. Dieser Fisch wird mit Rauch zubereitet – er wird geräuchert. Manchmal nimmt man heißen Rauch (etwa 70-75°C), manchmal kalten (etwa 45°C). Welcher Räucherfisch schmeckt besser? Das muss man probieren.

23. Übungen a/ Leipziger Allerlei b/ Thüringer Rostbratwurst c/ Münchener Weißwürste 1. Was ist auf dem Bild?

24. Ergänze mit Hilfe der Bilder: 2. a/ Himmel und . . . . b/ . . . . fondue c/ Kartoffel . . . . . .

25. Wie heißen die Süßspeisen? – Wähle aus! 3. A • Rote Grütze • Kaiserschmarrn • Sachertorte • Dresdner Stollen • Berliner Pfannkuchen • Schwarzwälder Kirschtorte B C

26. Welcher Text passt zu welchem Bild? 4. 1./ Es ist ein Käsebrötchen. Genau gesagt ist es ein Roggenbrötchen mit Butter, Gouda-Käse, Senf, Zwiebeln und saurer Gurke. A 2./ In vielen Frankfurter Familien ist das ein traditionelles Essen am Gründonnerstag. 3./ Der Braten wird mit Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten im Backofen gebraten, bis er knusprig ist. B 4./ Es ist ein dünnes Schnitzel aus Kalbfleisch. Man wendet es in Mehl, Ei und Semmelbrösel und back es im Fett goldgelb.

27. Gibt es etwas falsches in dem Text? „Ja“ oder „nein“? 5. Das Originalrezept der Sachertorte ist ein sehr gut gehütetes Geheimnis! 1. Den Eintopf kocht man aus Gemüse, aus Bohnen, Linsen und immer ohne Fleisch. 2. DerStollen oder die Stolle ist ein bekanntes Ostergebäck. Die Form und das Aussehen des Gebäcks sollen an gekreuzigten Jesu Christi erinnern. 3.

28. Auf Wiedersehen, Schüler! Autor: Mgr. Oľga Červeňanská, ZŠ s MŠ, J. D. Matejovie, Liptovský Hrádok