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Formale Organisationsstrukturen und das B rokratie-Modell nach Max Weber

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Formale Organisationsstrukturen und das B rokratie-Modell nach Max Weber

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Presentation Transcript


    1. Formale Organisationsstrukturen und das Brokratie-Modell nach Max Weber Die wichtigsten Elemente

    2. Formale Organisationsstrukturen sind Instrumente zur Steuerung des Verhaltens der Organisationsmitglieder (Kieser/Kubicek 1992ff, S. 10) Arbeitsteilung: Aufgaben Arbeitspltze Zuordnung von Arbeitspltzen zu Personen Koordination durch Hierarchie (Weisungsrechte) Die Gesamtheit aller formalen Regeln zur Arbeitsteilung und zur Koordination bezeichnen wir als formale Organisationsstruktur. (S.18) Funktion: Leistungs- und Herrschaftssicherung

    3. Ein klassischer organisationstheoretischer Ansatz: Das Brokratie-Modell (M. Weber) Vier grundlegende Merkmale: (1) Feste Arbeitsteilung bzw. feste Verteilung der Ttigkeiten; feste Zustndigkeiten (Kompetenzen, Entscheidungsbefugnisse); feste Aufgabenbereiche (Stellen), einschlielich gegebenenfalls der zu Erfllung der Aufgaben erforderlichen Weisungsbefugnisse (Pflichten, Verantwortlichkeiten).

    4. Brokratie-Modell Forts. (2) Hierarchie (System der ber- und Unterordnung zur (a) Koordination / Abstimmung und (b) Beaufsichtigung / Kontrolle Zugrunde liegende Annahme: Hhere Instanzen (Vorgesetzte) berschauen grere Aufgabenbereiche und verfgen ber hhere Qualifikationen (3) Die Aufgabenerfllung erfolgt nach Regeln und Normen (Verfahren, Vorschriften; Dienstwege, also Kommunikations- und Berichtswege) (4) Die Aufgabenerfllung basiert auf Akten / Schriftstcken (Formulare, Aktennotizen): Es entsteht ein Bro; Funktion: Kontrolle; personenunabhngige Gestaltung.

    5. Auen- und Innen-Differenzierung (1) Auendifferenzierung: vier Umweltsysteme (Staehle, 96): Kunden Lieferanten Konkurrenten Staatliche Verwaltungen (Verbnde JF)

    6. Innendifferenzierung Festlegung der Verteilung der Arbeit (Spezialisierung), also der Funktionalstruktur, und der Macht, also der ber- und Unterordnung = Hierarchie bzw. Autorittsstruktur Horizontale und vertikale Differenzierung /ebd., 100/

    7. Horizontale Differenzierung Gesamtaufgabe wird in Teilaufgaben zerlegt (Kriterien sind insbesondere: Verrichtung, z.B. Beschaffen, Produzieren, Verwalten, Verkaufen; Objekt, z.B. Produkte; Ort, Region) Teilaufgaben werden zu Stellen zusammen gefasst. Stelle: ein versachlichter Komplex von Aufgaben /101/ Zusammenfassung mehrerer Stellen = Abteilung /ebd. 101/ Informations- und Kommunikationssysteme (Verteilung der Information) Wichtig: Der Besitz von Informationen schafft Machtpositionen gegenber den Nichtinformierten. /ebd. 103/

    8. Hierarchie (vertikale Differenzierung) Funktionen: (a) Koordination und (b) Gewhrleistung einer einheitlichen Willensdurchsetzung von oben nach unten (Herrschaftssicherung) /104/ Asymmetrische Verteilung von Entscheidungs-befugnissen Merkmale: (a) Leitungs- bzw. Kontrollspanne, (b) Tiefe: Zahl der Hierarchie-Ebenen Macht grndet auf (a) formaler Position, Linienautoritt, (b) persnlichen Eigenschaften, z.B. Fachautoritt, Charisma /104/

    9. Abteilungsbildung Horizontal: Kriterien: (a) Verrichtung bzw. Funktion; (b) Objekten (Geschftsbereiche, Produktlinien, Sparten, Kundengruppen); (c) Region /105/ Vertikal: Einlinien-System (Einheit der Auftragserteilung) (Mehrlinien-System: Funktionsprinzip, Mehrfachunterstellung) Stab-Linien-System Matrix-Organisation (z.B. Verrichtung und Objekt) /110-113/

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